Auf dem Weg zum naturnahen Garten – Die Anfänge unseres Gartens

Von Anfang an hatte ich die Idee, einen naturnahen Garten zu gestalten. Ausschlaggebend war meine Liebe zur Natur und ein Buch: „Ein Garten für Faulpelze“ von Patricia Beucher, welches mich sehr inspirierte.

Da ich zu Beginn nur eine vage Vorstellung hatte, wie unser Garten aussehen sollte, wollte ich mir Unterstützung holen. Ich suchte nach Gartenexperten und Beratern, die sich auf naturnahe Gärten spezialisiert hatten. Die Suche sollte nicht einfach werden. Nachdem ich in Dresden und Umgebung niemand passenden gefunden hatte, stieß ich schließlich auf Jana Heistermann aus Leipzig. Zufällig war sie nach Dresden verbunden und wir konnten unsere Zusammenarbeit Anfang 2014 starten.

Unser Garten zu Beginn der Gestaltung

Jana Heistermann kam zu uns und nahm als erstes sehr ausführlich unser Grundstück in Augenschein und fühlte sich in die Begebenheiten vor Ort ein. Nach ihrem Besuch erhielt ich per Mail erste Planungsskizzen und Pflanzvorschläge von ihr.

Besonders gut gefiel mir, dass sie meine Vorstellungen und Wünsche sehr treffend umgesetzt hatte. Wir konnten nun nach und nach die Vorschläge verwirklichen und unseren Garten bepflanzen. Die meisten Pflanzen bestellte ich bei Ahornblatt. Mit der Qualität der Pflanzen bin ich sehr zufrieden. Jana Heistermann besuchte uns noch ein paar Mal, wenn wir Beratung für bestimmte Gartenecken brauchten. So entwickelte sich unser Garten nach und nach. Dieses Vorgehen „Schritt für Schritt“ war mir besonders wichtig, da ich flexibel sein wollte und nur sporadisch Zeit für unseren Garten habe.

Detailskizze Terrassenbepflanzung
Detailskizze Vorgarten

Jedes Jahr nehmen wir uns kleinere Projekte vor und setzen sie um. So entstanden bisher eine Hecke aus heimischen Sträuchern, eine Totholzhecke, eine Holzterrasse, die Bepflanzung der Terrasse, ein Weinspalier, ein Magerbeet, verschiedene Hochbeete, ein Sumpfbeet und noch einiges mehr. Rückblickend haben wir schon ziemlich viel geschafft.